Die GRÜNEN Ebikon sind erfreut über den hohen Nein-Stimmen-Anteil.

Wir haben als einzige politische Stimme Stellung gegen die Revision bezogen und können viele Nein-Stimmen als unseren Erfolg verbuchen.
Roni Vonmoos, Vorstandsmitglied GRÜNE Ebikon

Der Gemeinderat von Ebikon hat mit seiner Revision der Ortsplanung bezüglich den Herausforderungen der Biodiversitätskrise  sowie der Klimaerhitzung ein zahn- und zielloses Instrument geschaffen. Es erfüllt zwar den Status Quo der Raumplanung (Stichwort Verdichtung nach innen), vergisst aber, dass das Bauen per se für einen beachtlichen Anteil der menschgemachten Krisen verantwortlich ist. “Good News für viele Bauwillige” titelt deshalb die Luzerner Zeitung. Die Revision der Ortsplanung fördert nicht-nachhaltiges Bauen. Quantität vor Qualität dominiert weiterhin das Denken. Eine nachhaltige Dorfentwicklung sucht man vergebens. Die letzten grünen Flächen im Siedlungsgebiet von Ebikon sollen zugebaut werden. 

Der hohe Nein-Anteil ist ein klares Statement, dass für ein beachtlicher Teil der Ebikoner:innen nachhaltiges Bauen von grosser Bedeutung ist.
Markus Aregger, Co-Präsident GRÜNE Ebikon

Die GRÜNEN Ebikon gratulieren dem Gemeinderat zum Abstimmungserfolg, werden in den kommenden Monaten der Behörde jedoch genau auf die Finger schauen und darauf hinarbeiten, dass die im Abstimmungskampf gemachten Versprechungen eingehalten werden.

Zudem werden die GRÜNEN dafür sorgen, dass ihre zentralen Anliegen auf der politischen Agenda bleiben.

Nachhaltiges Bauen, Bauschutt vermeiden, erneuerbare Energien fördern – daran werden wir festhalten. Wir werden uns auch in Zukunft für eine lebensfreundliche Gemeinde einsetzen.
Philippe Oesch, Co-Präsident GRÜNE Ebikon