Seit sechs Jahren müssen die Kinder des Höfliquartiers in einer Container-Siedlung zur Schule gehen. Eine ganze Generation von Primarschülerinnen und Primarschülern verbrachte ihre Schulzeit in Provisorien. Das ist nicht länger akzeptabel! Der für nächstes Jahr versprochene Neubau wurde verschoben. Am 9. Februar wird es endlich zur Volksabstimmung kommen. Im besten Fall dürfen die Kinder dann ab Sommer 2028 in einem richtigen Schulhaus zur Schule gehen. 

Zehn Jahre Notlösung sind genug! Die Ebikoner Kinder haben das Recht, dass mit dem seit Jahren versprochenen Schulhausneubau endlich vorwärts gemacht wird. Deshalb stimme ich am 9. Februar 2025 Ja zum Sonderkredit.
Markus Aregger, Co-Präsident GRÜNE Ebikon, Präsident Bilduns- und Gesellschaftskommission

Bereits im Herbst des vergangenen Jahres befand der neue Einwohner:innen-Rat über das Neubauprojekt – die Sachlage war klar. Mit grosser Mehrheit wurde der Schulhausbau gutgeheissen. Nur wenige Parlamentarier:innen (vorwiegend aus der SVP-Fraktion) lehnten das neue Schulhaus in der vorliegenden Form ab. Ohne eine alternative Lösung aufzeigen zu können, hätten sie damit den Höfli-Kindern weitere Jahre in einer Containersiedlung beschert. Eine Ablehnung des Sonderkredits hätte aber nicht nur für die Kinder gravierende Auswirkungen. Auch für die Gemeinde würden grosse Folgekosten entstehen.

Das Höflischulhaus muss ersetzt werden. Bei einem Nein zum aktuellen Projekt kommt es zu unnötigen Verzögerungen, die weitere Kosten mit sich bringen. Container müssten angeschafft, neue Studien finanziert werden. Für eine Gemeinde wie Ebikon, deren Finanzen alles andere als rosig aussehen, wäre das nicht zu stemmen. Deshalb stimme ich Ja!
Melanie Fuchs, Vorstand GRÜNE Ebikon