Nein zum unsozialen Steuergesetz!
Die Steuergesetzrevision 2025 führt zu Steuerausfällen von jährlich rund 180 Millionen Franken – möglicherweise noch mehr. Davon profitieren vor allem kapitalstarke, vorwiegend internationale Unternehmen.
Die grossen Verliererinnen sind die Gemeinden, so auch Ebikon.
Das neue Steuergesetz, über das wir am 22. September abstimmen, reisst ein Loch von 180 Millionen Franken in die Kantons- und Gemeindekassen. In Zukunft stehen aber in vielen Gemeinden Investitionen an. So auch in Ebikon. Die Schulhausstrategie musste hier bereits wegen klammen Kassen sistiert werden – Ebikon hat zu wenig Steuereinnahmen, um seine Schulhäuser zu erneuern oder zu erweitern. Die Revision müsste mit Steuererhöhungen für die breite Bevölkerung oder Leistungsabbau kompensiert werden.
Gemäss einer Umfrage sind 90% der Luzernerinnen und Luzerner gegen Steuersenkungen für Grosskonzerne. Trotzdem plant der Kanton Luzern grosszügige Steuergeschenke an kapitalstarke und international tätige Konzerne zu verteilen. Wenige Grosskonzerne und reiche Privatpersonen profitieren überproportional.